Büro-/Geschäftshaus Florack, Heinsberg, Markt

Büro-/Geschäftshaus Florack – Heinsberg – Markt
(Architekturbüro M.Dörstelmann B.Schafhausen)
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Rohbau: Florack Bauunternehnung
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Bürogebäude P.-J. Schmitz, Heinsberg, Borsigstraße 33

Bürogebäude P.-J. Schmitz / Heinsberg / Borsigstraße 33
(Architekturbüro M.Dörstelmann B.Schafhausen)
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Bauherr . .
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Aachener Nachrichten / Heinsberger Volkszeitung vom 23.08.1997

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Kreissparkasse Heinsberg

Neubau Kreissparkasse Heinsberg / Filialdirektion Heinsberg – Hochstraße
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Bauherr Kreissparkasse Heinsberg
RP-online
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Bauleiter Michael Dörstelmann Einweihung 13.06.2008 (aus RP ONLINE vom 16.06.2008)
(Architekt Herr Dörstelmann / Filialdirktorin Frau Beumers-Ruhlands / Vorstandsvorsitzender Herr Salentin)
Heinsberg – Hochstraße Heinsberg – Hochstraße
Städtebaulicher Erläuterungsbericht
zum Entwurf des Neubaus der Kreissparkasse Heinsberg
Filialdirektion Heinsberg
Ausgehend von der stadtbildprägenden, geschlossenen Blockrandbebauung der Heinsberger Innenstadt entwickelt sich der Baukörper des Entwurfs für den Neubau der Kreissparkasse in Heinsberg längs den Grenzen zwischen öffentlichem Straßenraum und privater Fläche und greift damit die historischen Vorgaben des innerstädtischen Straßengrundrißes der Stadt auf.Dieser mittelalterliche Stadtgrundriß bestehend aus der Hochstraße und der Apfelstraße als Haupterschließungslängsachsen und der Klostergasse als einer der Verbindungsquerachsen wird überlagert vom Verlauf des ehemaligen Stadtbaches, welcher (inzwischen verrohrt) aus dem, der mittelalterlichen Stadt im Süden vorgelagertem ehemaligen Weiherbereich „Klevchen“ als Mühlenbach vom Dremmen kommend, die Stadt als zentrale Wasserachse noch heute ablesbar und zum Teil öffentlich begehbar über Josefstraße, Blockinnenbereich Hochstraße/Patersgasse, Blockinnenbereich Patersgasse/Stadthalle, Blockinnenbereich Stadthalle/Klostergasse (Baufeld des Neubaus der Kreissparkasse), Blockinnenbereich Klostergasse/Lieckerstraße die Stadt durchzieht und diese im Norden Richtung Wurm verläßt.
Die sich aus einer angenommenen, wirtschaftlichen Baukörpertiefe ergebende Lage der Blockinnenfassade wurde aus der Parallelität zur Blockaußenfassade gedreht, wodurch ein Richtung Haupteingang Hochstraße öffnender Gebäudeinnenraum entsteht, die zentrale Kundenhalle des Sparkassenneubaus.
Auf eine weitere Ausnutzung des Baugrundstückes, ins Besondere auf eine grenzständige Anbaumöglichkeit an die vorhandene Blockinnenbebauung wurde verzichtet, um Raum zu schaffen für einen öffentlich zugängigen Innenhof als Teil eines möglichen Erschließungskorridors längs des ehemals offen verlaufenden Stadtbaches.
Dieser Innenhof erschließt sich zur öffentlichen Fläche über zwei Gebäudedurch-gänge, einem zweigeschossig hohen, in der Achse des Stadtbachs liegenden, zur Klostergasse hin, mit einer, im Rahmenplan der Stadt Heinsberg angedachten Möglichkeit der Fortsetzung der Innenerschließung durch den angrenzenden Straßenblock Richtung Norden und einem eingeschossig hohen zur Apflelstraße hin.
Über eine vorhandene Passage durch das bestehende Sparkassengebäude erfolgt eine öffentlich zugängliche Anbindung an die Hochstraße, über eine, ebenfals im Rahmenplan der Stadt Heinsberg angedachte Verbindung hinter dem Rathaus eine weitere öffentlich zugängliche Anbindung an den Rathausplatz und die Stadthalle.
Durch diese gewählte Baukörperanordnung auf dem Baugrundstück, Beschränkung auf eine Blockrandbebauung, wird der, im Rahmenplan der Stadt Heinsberg vorgeschlagenen Durchlässigkeit der Innenbereiche der Stadt zwischen Hochstraße und Apfelstraße längs des ehemaligen Stadtbaches konsequent Rechnung getragen und die Umsetzung des, für das Erleben der Stadt so wichtigen Gedankens durch den Verzicht auf eine maximale Ausnutzung des Baufeldes seitens der Kreissparkasse als Bauherr ein wesentliches Stück weiter nach vorne gebracht.
Um der gewünschten Innenblockerschließung auch Nutzungsaktraktivität zu geben wurden zwei Nebeneingänge zur Kundenhalle des Bankgebäudes am Innenhof und im Durchgang Klostergasse angeordnet und durch die Gebäudegeometrie besonders unterstrichen.Zwischen den zwei Eingängen, dem Innenhof zugewand, spannt sich über alle vier Etagen die vollverglaste Fassade der Kundenhalle welche im Zusammenspiel mit der geschwungenen, raumbildenden, gläsernen Außenhaut des Gebäudes dem Geldgeschäft optisch eine hohe Transparenz verleiht.
Die betont abgesetzten, die Gebäudekontur bildenden, farbigen Säulen hingegen signalisieren Sicherheit, ihre Durchlässigkeit löst das ansonsten trennende Gefühl einer Blockrandbebauung auf und zwischen ihnen und um sie herum spielt sich geschützt aber öffentlich einsichtig, das wirtschaftliche Leben der Stadt ab.Nicht handeln im Verborgenen, sondern offenes Agieren im gesicherten und geordneten Rahmen bei höchstmöglicher Fexibilität und Integration wird dem Bürger und seiner Stadt durch dieses Gebäude von Seiten der Kreissparkasse Heinsberg angeboten.
Michael Dörstelmann
Hochstraße
. . Seilverspannte Fassade
Verschattungsanlage Stahlkonstruktion Säulen
SB-Zone SB-Zone (Kranz Innenarchitekten) Kundenhalle (Alwin Hintzen Einrichtungen)
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Innenhof (Klosterplatz)
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Innenhof (Klosterplatz) – Köpfe Künstler Junghans
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Innenhof / Seilfassade Kundenhalle
Innenhof – Biergarten Gastronomie „Glashaus“
Innenhoffest 2013
Innenhof Gastronomie „Glashaus“
Grundriß Erdgeschoß

Presse

„Lichtblick“ der Kreissparkasse Heinsberg Ausgabe 01/2006
„Lichtblick“ der Kreissparkasse Heinsberg Ausgabe 01/2007
Gammakreuz Kundenhalle

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